Hallo zusammen,
am Freitag Claus auf dem Heudamm getroffen. Hier guck mal, und zeigte mir sein erstes Blaukehlchen. Super, Glückwunsch. Los, laß uns nochmal hingehen. Und wir konnten es tatsächlich erneut ausgiebig beobachten, mal singend, mal auf dem Boden nach Nahrung suchend. Hierbei fiel mir ein Turmfalke auf einem Pfosten auf, machte eine Aufnahme, zum Glück. Zu Hause auf dem Bildschirm entdeckte ich die Bekassine (s. Kommentar ÖSSM). Am Samstag zwischen Winzlar und Rehburg ein Trupp (ca.20) Schafstelzen (darunter flavissima?) und Rotdrosseln (gut dreißig) beobachtet. Die badenden Stare in den Pfützen waren der optische Höhepunkt. Sie nahmen ein reinigendes Bad. Den Graureiher mit Hecht nachgereicht (11.4., Großes Vogelbiotop).
Gute Beobachtungen Wolfgang
hallo Wolfgang,
gratuliere ebenfalls zu den Fotos. Stimme Thomas zu. Zwergschnepfe hat auch einen kürzeren Schnabel als Bekassine. Auch wären bei der Bekassine die Flanken etwas gebänderter und der Größenunterschied zwischen Bekassine und Turmfalke wäre nicht so „riesig“. Was die Schafstelze „flavissima“ anbelangt, wäre es der meines Wissens erste Nachweis für unser Gebiet. Die Optik spricht für diese Art. Bei der ganzen Mauserei traue ich mir jedoch (noch) kein endgültiges Urteil zu.
Mit freundlichem Gruß Karl-Heinz
Hallo Wolfgang,
das Turmfalkenfoto ist sensationell, vor allem weil es sich um eine ZWERGSCHNEPFE handelt, die der Vogel im Fang hat. Zunächst wurde ich wegen der Größe darauf aufmerksam. Wenn man genau hinschaut sieht man, dass auf dem Scheitel der bekassinentypische hellbraune Streifen fehlt. Sicherlich hätten wir die Zwergschnepfe gern lebend gesehen bzw. fotografiert …
Sensationell auch der Nachweise der Englischen Schafstelze. Das könnte sogar der erste Nachweis für das Steinhuder Meer sein, zumindest liegt uns keine Beobachtungsmeldung vor!
Klasse, weiter so!
Und schöne Grüße an den Turmfalken, er könne vielleicht in Zukunft etwas anderes fressen 😉
Liebe Grüße, Thomas