Schmetterlingsraupen u.a.

Hallo zusammen,
heute mit Karl Heinz Nagel in den Meerbruchwiesen. Zwar haben wir sowohl im Kleinen als auch im Großen Vogelbiotop etliche Limikolen beobachten können, leider für akzeptable Aufnahmen zu weit entfernt. Den Greif fotografierten wir am Westturm, die Große Heidelibelle am Steg, die Raupe des Kleinen Weinschwärmers Eingang Hütte 2, und die Raupe des Landkärtchens entdeckte Karin auf dem Heudamm.
Gute Beobachtungen
Karin u. Wolfgang

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5 Antworten zu Schmetterlingsraupen u.a.

  1. Wolfgang Karin sagt:

    Hallo Ludger,
    der Greif wurde intern ÖSSM diskutiert. K.H. Nagel hatte sich für jungen Wanderfalken ent-schieden, Thomas Brand hat diese Bestimmung ohne zögern bestätigt. Siehe auch Meldung
    im Blog von K.H.Nagel, WANDERFALKE.
    Hallo Armin,
    danke für deinen Hinweis.
    Beste Grüße Karin u. Wolfgang

  2. Ludger Frye sagt:

    Hallo in die Runde,

    es steht ja auch noch die Bestimmung des „Greifs“ aus. Das ist außerordentlich schwierig und undankbar, weil es sich wohl um einen immaturen (unausgefärbten) Großfalken handelt. Ob er überhaupt eindeutig bestimmbar ist, kann ich nicht verlässlich sagen. Es könnte sowohl ein immaturer Wander-, Würg- oder Lannerfalke und … leider auch ein Hybrid verschiedener Großfalken sein, wie sie immer noch hierzulande gezüchtet werden; und leider vereinzelt entkommen und dann auch frei umherfliegen. Ich meine, es gibt leider widersprüchliche Detailmerkmale bzw. viel Variabilität betreffend Scheitelfärbung, Bartstreif, Unterflügel- und Bauchfärbung und Körperproportionen, soweit man sie überhaupt sauber erkennen kann. Soweit zur ersten Grobeinordnung.

    Beste Grüße

    Ludger

  3. Armin der Imker sagt:

    Und bezüglich des Landkärtchens liegt Ihr vermutlich auch falsch. Das sicherste Kennzeichen der Landkärtchenraupe sind nämlich ihre beiden „Hörner“ am Kopf, die ich hier nicht erkennen kann.
    Dies hier dürfte die Raupe des Admirals (V. atalanta) sein.
    Gruß Armin

  4. Bernd sagt:

    Richtig! beim mittleren Weinschwärmer liegt die „Pupille“ etwas außerhalb des Auge, während beim KW die „Pupille“ zentriert im Auge ist.

    Gruß Bernd

  5. Lueers sagt:

    Hallo ihr beiden,
    ich glaub die Raupe auf Bild 5+6 gehört zum Mittleren (nicht Kleinen) Weinschwärmer. Die sehen sich recht ähnlich, bei der Raupe des Kleinen müsste der „Stachel“ am Hinterende jedoch nahezu verkümmert sein und die Flecken am Kopfende eher braun mit weißem Kringel außenherum (und nicht halbiert) – aber mein Gedächnis lässt nach, ich guck nochmal ins Buch..
    Grüße!

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