Morgenbeobachtung: Rauchschwalben u.a.

Klaus Otten war heute Morgen am Westufer des Steinhuder Meeres unterwegs und schrieb uns:

Moin alle miteinander,
hochsommerlich warm und sonnig war`s heute Morgen gewiß nicht, dazu machte der recht frische Wind es schwierig, neben den unüberhörbar rufenden Graugänsen andere Arten zu bestimmen. Trotzdem bin ich mir recht sicher, von der zweiten Hütte aus einen aus den Meerbruchswiesen über die erste Hütte und das Vogelbiotop hinwegziehenden Regenbrachvogel rufen gehört zu haben.
Sicher nicht spektakulär, für mich trotzdem beeindruckend: Die beiden Kinderstuben der Rauchschwalben im ersten und zweiten Stockwerk des Westturmes. Fast in Reichweite der dort sicher häufigen Besucher ein Nest zu bauen, zu brüten und den Nachwuchs zu versorgen ist sicher mit großem Streß verbunden. Mit wieviel Fehlversuchen und Mühe das Nest in der zweiten Turmetage entstanden ist, läßt sich unschwer an der fast einen halben Meter langen „Mörtelspur“ ablesen.
Ob es dem Goldammerhahn trotz seines Prachtkleides und einer fast zehnmiütigen Gesangsdarbietung auf diesem Zaunpfahl noch gelungen ist, erneut ein Weibchen zu betören, konnte ich nicht mehr feststellen – mir war es dort zu windig. Ich hab` ihm dazu Glück gewünscht und bin dann weiter gegangen.
Tschüß und ein schönes Wochenende (oder einen guten Start in die neue Woche)!
Klaus Otten

Rauchschwalbe mit Nachwuchs

Rauchschwalbe mit Nachwuchs

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