Genau hingeschaut…

…Laubfrösche und Waldbrettspiele

Oft sind es die kleinen Dinge am Wegesrand, die einen beeindrucken können. Aktuell sieht man mit etwas Glück einige der knapp zwei Zentimeter großen Laubfrösche, die eben erst das Wasser verlassen haben, um von nun an auf Kräutern, Stauden, Büschen und Bäumen zu leben. In diesem Jahr haben allein in den Meerbruchswiesen rund 600 Laubfrösche aus über 40 Gewässern gerufen. Die hiesiege Population entstand aus einem wissenschaftlich betreuten und von der Region Hannover genehmigten Wiederansiedlungsprojekt der ÖSSM und gehört mittlerweile zu den größten in Niedersachsen. Die Chancen, den ein oder anderen entlang der Wege auf der Vegetation zu finden ist also nicht allzu schlecht.
Außerdem sind zur Zeit auf dem Weg zum Westturm häufiger die hübschen Waldbrettspiele zu sehen. Die hübschen Tagfalter fliegen in zwei Generationen. Aktuell ist die Zweite des Jahres unterwegs und wird vermutlich noch bis in den September hinein zu sehen sein.
Thomas Brandt, ÖSSM
Laubfrosch -die einzige heimische Amphibienart, die auf Bäume klettert
Laubfrosch -die einzige heimische Amphibienart, die auf Bäume klettern kann
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