Moin,
am Samstag um 17:00 rasteten 7 Säbelschnäbler und >15 lautstarke Rotschenkel in der Vb-Erweiterungsfläche .
Am Sonntag waren sie nicht mehr anwesend.
Sonst noch reichlich andere Limis und Blaukehlchen.
und tschüß, det
Moin,
am Samstag um 17:00 rasteten 7 Säbelschnäbler und >15 lautstarke Rotschenkel in der Vb-Erweiterungsfläche .
Am Sonntag waren sie nicht mehr anwesend.
Sonst noch reichlich andere Limis und Blaukehlchen.
und tschüß, det
Freitag zogen wir nochmals los zur Erweiterungsfläche und konnten einige Fotos machen, wenngleich uns des Öfteren
dicke Wolken ärgerten, die uns das schöne Abendlicht stahlen. Auch der Fischadler zog zweimal mit Beute über uns hinweg.
Weitere Fotos gibt es hier:
http://www.naturfotografie-mueller.de/index.php/erweiterungsflaeche/
LG Hans und Maria
Am und im neuen Vogelbiotop: Zu sehen waren Bruchwasserläufer, Flußuferläufer, Flußregenpfeifer, 1 großer Brachvogel, 2 Regenbrachvögel, 6 Säbelschnäbler, über 100 Kiebitze, Stockente, Moorente, Schnatterente, Krickente, 3 Flußseeschwalben, Fischadler, Turmfalke, Kolkraben, Junges Blaukehlchen, Schafstelze, Goldammer, Graureiher, Graugänse, 1 Bläßgans, 1 Nilgans, Höckerschwäne mit Jungen und wahrscheinlich noch vieles mehr.
Gruß Willi
Gestern Abend hielten wir uns einige Zeit am Wasserbüffelturm auf. Der Wasserbüffel bereitete sich wohl schon auf die heißen Tage vor.
Als ein Trupp von ca. 25 Kranichen aus nordwestlicher Richtung zur Erweiterungsfläche flogen, machten wir uns auch auf den Weg dorthin.
Während ich noch das Stativ aus dem Auto holte,war Hans schon mit der Kamera vorausgegangen. Sein Pech, denn mir lief ca. mittig der
Wasserbüffelweide auf dem Weg direkt ein Nerz entgegen. Er verhielt sich überhaupt nicht scheu,nur schade, dass ich keine Kamera dabei hatte.
Die Kraniche hielten sich am hinteren Rand der Erweiterungsfläche auf. Eigentlich war es fast schon wie im Herbst, denn sowohl aus Richtung Nordwesten
als auch aus dem Westen drangen weitere Kranichrufe zu uns.
LG Hans und Maria
Hallo,
im NSG Meerbruch/Meerbruchswiesen und besonders in der Erweiterungsfläche ging es am Freitagnachmittag bunt zu:
Kiebitz: > 50 Indiv.
Sandregenpfeifer: 2 ad.
Kiebitzregenpfeifer: 1 im fast kompletten Prachtkleid
Regenbrachvogel: 1
Großer Brachvogel: 1
Dunkler Wasserläufer: 2
Bruchwasserläufer: mind. 6
Waldwasserläufer: 1
Flussuferläufer: mind. 3
Bekassine: mind. 3
Sichelstrandläufer: 1 (halbes Prachtkleid noch)
Grünschenkel: 1
Kampfläufer: 3 Männchen, 1 Weibchen
Außerdem Moorente (1); Löffelente mit 8 Jungen (die kennen wir schon), Flussseeschwalbe (1), Baumfalke (1) u. a.
In der Nähe des Nestes saß Familie Seeadler komplett (also beide Eltern und der Jungvogel) auf den Spitzen der abgestorbenen Pappeln, unweit daneben 12 Dohlen.
In den zentralen Meebruchswiesen waren noch die 3 Fischadlerjungvögel in Nestnähe zu sehen, unweit 2 Kraniche. Bei den drei Steckpfosten fütterten Blaukehlchen ihre Jungvögel (Fahrspur gesperrter Weg, bitte nicht reingehen).
Am Westturm waren neben 20 Flussseeschwalben auch erstaunliche 250 Haubentaucher (inkl. der Junvögel) anwesend.
Toller Nachmittag!
Grüße, Thomas Brandt
Hallo,
die kleinen und erst wenige Tage (und Wochen) alten Laubfrösche sind wieder entlang der Wege zu sehen – zumindest wenn das Wetter nicht ganz so lausig ist. Wunderschön sind sie, wie sie sich (besonders gern) auf den Brombeeren sonnen. Heute sah ich elf der kleinen Baumkletterer. In diesem Jahr werden wohl nicht so viele an Land gehen wie im Vorjahr, aber die Population wird sich weiterhin auf einem hohen Niveau halten, so die Prognose.
Die ersten Laubfrösche waren übrigens in den letzten Tagen wieder zu hören. Bis zum Herbst machen die ausgewachsenen Laubfrösche immer mal wieder auf sich aufmerksam und rufen leise und nur kurz aus den Bäumen und Büschen, selbst auch weit entfernt von den Laichgewässern. Die Rufe zu dieser Jahreszeit werden als Sommer- oder Herbstrufe bezeichnet, ihre Bedeutung ist noch nicht geklärt. Wie auch immer – sie zeigen uns, dass die Wiederansiedlung dieser vom Ende der 1970er jahre bis noch 2005 am Steinhuder Meer komplett verschwundenen Tierart erfolgreich war – vor allem aufgrund der Anlage vieler neuer Gewässer!
Beste Grüße, Thomas Brandt
Gestern Abend schrieb Wolfgang:
Hallo zusammen,
sehr sehr früh heute Morgen Biotoperweiterung aufgeschlagen (so sagt man das auf Helgoland). Was ist das? Keine Seeschwalben, weder Trauer- noch Flußseeschwalben), und wo sind die Limikolen. Kann doch wohl nicht wahr sein. Na!das fängt ja fröhlich an. Eine Stunde später -so gegen 6.30 Uhr – tauchten die erste Schwalben auf (Ufer – und Mehl -). Mit dem Auftreten der ersten Flußseeschwalben kam Hoffnung auf. Die waren aber auch nicht gut drauf (13 Grad und starker SW-Wind). Ein paar Moorenten dümpelten da, wo sie immer dümpeln. Als der junge Seeadler angesegelt kam, war’s mit der Ruhe vorbei. Gänse, Enten und Schwalben stürmten davon. Es kam zu zwei weiteren Störungen. Grund war diesmal der Habicht. Uhu-Karl-Heinz kam gegen 8.00. Er fotografiert schon seit Jahren am Meer. ‚Na.nicht viel los, was?‘ K.H., nee, bei mir auch nicht. Er machte sich auf zum Büffelturm. Ich harre aus. Gegen Mittag zeigte sich das Blaukehlchen. Claus hatte es schon ins richtige Bild gesetzt. Der Bluthänfling gesellte sich zum Blaukehlchen. Und dann war es auch gut. Zusammenpacken. Das war’s.
Gute Beobachtungen
Wolfgang
Lukas (11 Jahre) war heute mit seinem Vater am Steinhuder Meer und fotografierte verschiedene Vögel in der Erweiterungsfläche. Hier folgend ein paar Fotos von Lukas, die 10 (!) Alpenstrandläufer und zwei Sichelstrandläufer im PK zeigen. Außerdem eine Trauerseeschwalbenfamilie (ein Elternvogel mit zwei Jungvögeln, der andere Altvogel ist gerade unterwegs) und zwei (1 ad und 1 juv.) Flussseeschwalben mit einer ad. Trauersseschwalbe. Klasse Nachweise!