Meerbruchswiesen – Winzlar bis Vogelbiotop-Erweiterung – 15:35 – 18:55 Uhr
Gegen Ende der Tour wurde es windiger und unangenehm frisch
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Höckerschwan 14
Graugans > 186
Blessgans 2 (an 2 Stellen)
Kanadagans 1
Nilgans 1
Brandgans 12
Pfeifente 20
Stockente > 47
Schnatterente > 116
Spießente 9
Krickente > 290
Knäkente 5 M, 3 W
Löffelente > 316
Kormoran 1
Zwergtaucher 3 (an 2 Stellen)
Seeadler 3 ad
1 Altvogel brütend. Vermutlich Männchen. Auf der benachbarten Wiese zuerst ein adultes Weibchen. Kurze Zeit später war wie aus dem Nichts plötzlich ein jüngeres Männchen da und saß zum Teil weniger als 5 m neben dem Weibchen, welches vom Männchen kurz angebalzt wurde. Dieses war jedoch nicht zu beeindrucken und fraß an irgendetwas herum, was ich nicht erkennen konnte. So plötzlich wie gekommen war das Männchen wieder weg. Leider konnte ich die Abflugrichtung nicht feststellen. Man kann nicht überall zugleich hinschauen. Der brütende Vogel ließ sich ebenfalls nicht beeindrucken. Das zweite Männchen war noch nicht voll ausgefärbt und ein K4-Vogel. Er hatte zwar schon einen voll gelben Schnabel, der Kopf war aber noch nicht so hell wie bei den beiden anderen Vögeln. Interessant war, dass die Graugänse den Vogel ständig im Auge behielten, aber bis auf ca. 20 m neben ihm aushielten ohne in Panik zu geraten.
Kiebitz 13
Flussregenpfeifer 8 (an 2 Stellen)
Bekassine 5
Alpenstrandläufer 5
Kampfläufer > 30 (an 3 Stellen)
Schwarzkehlchen 2 M, 1 W
Blaukehlchen 2 M
ansonsten
Fuchs 1 Ex. auf der Wiese am Schwarzstorchtümpel
systematisch die Wiese absuchend. Plötzlich wurde er durch etwas aufgeschreckt und gab Fersengeld. Die Ursache konnte ich nicht feststellen. Möglicherweise hatte er Respekt vor der später festgestellten „Seeadler-Übermacht“. Auffällig war auch hier, dass die Graugänse nicht in Panik gerieten sondern ihn bis auf 50m heranließen.
Mit freundlichem Gruß
Karl-Heinz Nagel