Meerbruchwiesen Winzlar / Vogelbiotop
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Höckerschwan 3
Graugans > 2.400 im Kleinen Vogelbiotop und näherem Umfeld. Darunter auch drei mit gelbem Halsring N-NK, N-NB und N-NE
Nilgans 2
Schnatterente 3
Krickente 26
Knäkente 13
Löffelente 6
Habicht 1 M in Richtung Winzlar
Kranich 12 in den Wiesen
Kiebitz 41
Bekassine 6 Kleines Vogelbiotop
Bruchwasserläufer 2 Kleines Vogelbiotop
Alpenstrandläufer 1 ad Kleines Vogelbiotop
Bachstelze 1 juv leukistisch – auf Brachfläche am Tümpel zwischen Parkplatz und Südbach. Vogel war eifrig auf Insektenjagd und rannte wie verrückt auf der Brachfläche herum. Anfangs erinnerte mich der Vogel von der Färbung mehr oder weniger an eine Kanarienvogel-Variante. Er war gesamt sehr beigefarben, wobei die Unterseite heller als die Oberseite war. Weitere Kennzeichen:
Langer Schwanz (länger als Wiesenstelze); Schwanz braun mit weißen Schwanzkanten; Überaugenstreif; Ohrdecken dunkler als Überaugenstreif und Kehle; bräunlicher Brustfleck (Latz); Flügelbinden schwach erkennbar. Aufgrund dieser Merkmale war für mich die Diagnose klar: Bachstelze.
Endgültig klar war es mir nach dem Ruf „tsli-witt“. Nach der Rückkehr vom Turm war der Vogel nicht mehr da. Bei diesem auffälligem Gefieder dürfte der Vogel wohl nicht sehr alt werden.
Fitis 2 am Vogelbiotop (darunter einer mit stümperhaftem Herbst- oder Jungvogelgesang)
Neuntöter 1 M
Westturm
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Höckerschwan 72 (darunter 2 Familien)
Haubentaucher 69 (darunter mindestens 4 Familien)
Krickente 8
Löffelente 6
Reiherente 8
Die Seeschwalben dürften bei dem frischen Südostwind wohl am Ostufer gewesen sein.
Einige Großmöwen konnten entfernungsbedingt nicht genau bestimmt werden. Es dürften wohl überwiegend Mittelmeermöwen gewesen sein.
Mit freundlichem Gruß
Karl-Heinz Nagel
Hallo,die helle Bachstelze fiel mir am Samstag, d. 3. August auf. Sie saß zusammen mit einem wahrscheinlichen Geschwister, zumindest aber eine anderen jungen Bachstelze auf dem Aushub des Froschtümpels. Nett!