Kibitzregenpfeifer u.a. und mehr

Hallo zusammen,

am Samstag bei schönstem Wetter von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang (so etwa) in den Meerbruchwiesen. Morgens war die Welt ja noch in Ordnung, aber ab 10 – 11.00 Uhr kam Leben in die Bude – deutlicher: Viele Beobachter mit Spektiv und Kamera ausgerüstet standen am Heudamm entlang der Erweiterungsfläche. Es wurde eng. Stau – die Meerumradler: von ‚Laß uns mal anhalten!‘ ‚Was beobachten sie da?‘ bis ‚Hat der ne Kanone!‘ Die Vogelfreunde gaben bereitwillig Auskunft und ließen mit Blick auf die Limikolen die interessierten Besucher durchs Spektiv schauen. Raser hatte da keine Chance und mussten auch schon mal vom Gas runter und sogar vom Sattel. – So ist das nun mal, wenn man sich im Naturschutzgebiet aufhält. Höhepunkt der Beobachtungen war der Überflug eines Sportflugzeuges mit einer diskreten Anfrage (s. Bild 08 ). Das Spruchband knatterte und sämtliche Vögel nahmen Reißaus (Bild 09).

Doch zu den Limikolen: Erneut zeigte sich ein Kiebitzregenpfeifer. Sandregenpfeifer, Alpenstrandläufer und etliche Kampfläufer konnten erneut aus nächster Nähe bestaunt werden. Viele Vögel waren in Badelaune. Die Graugänse präsentierten – den Paddlern gleich – eine Eskimorolle. Grünschenkel und Bekasine zeigen da eine andere Variante. Sie tauchen wiederholt ins Wasser ein und mit finalem Hüpfer beendeten sie ihr Bad.

Fazit: Während Kleines und Großes Vogelbiotop zu wenig Wasser haben, ist die Erweiterungsfläche zur Zeit bei idealem Wasserstand die Attraktion.

Gute Beobachtungen
Wolfgang

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