Monatsarchive: Juni 2012

Als ich heute Morgen kurzzeitig vor dem ordentlichen Gewitter Zuflucht in der ersten Beobachtungshütte am Vogelbiotop Zuflucht suchte, gelangen mir folgenen Beobachtungen:

Waldwasserläufer: 4
Bruchwasserläufer: 1
Kiebitz: 1 Paar warnend, vermutlich mit Jungen
Bekassine: 1 vor der Hütte 1 auf der Schlammfläche
Schnatterente: Weibchen mit 6 und 9 Jungen (vorsichtig, auch Stockentenweibchen mit ähnlich großen Jungvogelpulks)
Krickenten: In der heftigsten Phase des Gewitters hoben alle ihre Köpfe, streckten den Hals lang aus und schauten direkt in die Regenrichtung. Ein paar Graugänse hielten es genau so. Habe ich so noch nie gesehen.
Löffelente: ca. 20
Fischadler: Auch im Gewitterschauer auf der Jagd am Westufer
Blaukehlchen: Ein Männchen sang direkt nördlich Hütte 1, zeitweise saß es völlig frei (im Regen) auf einer Ampferblüte und sang! Ein weiteres Männchen sang auf der „gegenüberliegenden“ Seite. In diesem Jahr übrigens das Blaukehlchen-„Rekordjahr“ mit erstmals über 20 Revieren am Steinhuder Meer!
Teichhuhn: kam im Regen aus der Vegetation und hielt sich völlig frei auf der Schlammfläche auf
Graureiher: 16 beim Fischfang, anfangs auch im Regen, gaben dann aber weitgehend auf.

Nach und vor dem Regen: Kraniche tröteten aus dem zentralen Bereich der Meerbruchswiesen, ein Paar stand am Kleinen Vogelbiotop – völlig frei.

Fazit. Besser bei Regen in einer Beobachtungshütte als gar nicht „draußen“…

Grüße, Thomas Brandt

Claus-Dieter Böhm schrieb uns gestern Abend:

Hallo zusammen,

heute war es besuchermäßig sehr unruhig. Daher nur kurzer Aufenthalt. Der Rauchschwalben Nachwuchs genießt noch seine schöne Zeit. Die Dorngrasmücke präsentierte sich auch von ihren besten Seiten.

Gruß
Claus-Dieter Böhm

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Hallo,

Vogelbiotop, Westufer, gestern Morgen (27.06.2012)
Bruchwasserläufer: 4
Waldwasserläufer: 3
Austernfischer: 1
Kranich: 2 direkt vor der ersten Beobachtungshütte bei Ankunft, da stockt einem immer noch der Atem. Hielten sich dort eine Weile auf und stolzierten über die Sumpfflächen an das gegegüberliegende „Ufer“; 3 weitere nördlich
Schnatterente: 1 W mit sechs Küken
Stockente: mehrere W mit Küken
Ansonsten die übliche Entenparade

Kleines Vogelbiotop:
Blessgans u. a.

Am Ostufer heute Morgen (28.06.2012):

Ostufer – Wasserfläche
Seeadler: 1 ad, fängt kleinen Fisch
Fischadler: 2
Flussseeschwalbe (soweit erkennbar; mindestens die meisten): 16
Silberreiher: 8
Lachmöwe: die ersten Diesjährigen zwischen vielen ad

Ostufer – Röhrich direkt vor dem Turm
Kiebitz: 2 Reviere, 1 Weibchen mit 4 pulli direkt vor dem Turm, s. Belegfoto (übrigens ein weiterer Beleg dafür, dass Störstellen in Röhrichten durchaus natürliche Brutplätze sind)

Blaukehlchen. 1 Männchen und mind. 2 flügge Jungvögel (rostroter Bürzel!) nacheinander auf der Schlammfläche vor dem Turm, dort auch Rohrammern und Bachstelzen mit Jungen, eine diesj. Schafstelze
Ein weiteres Blaukehlchen sang aus südl. Richtung

Rohrschwirl: kurz aus südl. Richtung zu hören
Feldschwirl: aus nördl. Richtung singend
Beutelmeise: 1 im Schilf vor Turm

Südpolder, NSG Meerbruchswiesen:
Waldwasserläufer: 3

Grüße, Thomas Brandt

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Hallo zusammen,

heute Morgen sah das Wetter wahrlich nicht berauschend aus, dennoch: auf nach Winzlar, rein in Hütte 1, dieser Ort ist immer gut für Überraschungen. Und ich wurde tatsächlich nicht enttäuscht, setzte sich doch unmittelbar vor die Hütte eine Beutelmeise an einen Rohrkolben. Sie pickte unentwegt am Kolben. Nach 5 Minuten flog sie auf und davon. Meine erste Beobachtung in diesem Jahr. Danach sorgten die Kraniche am gegenüberliegenden Ufer für Abwechslung. Limikolen wie am Vortag. Dunkelwasserläufer und der Kampfläufer sind noch da. Im nördlichen Bereich des großen Vogelbiotops fischte ein Schwarzmilan. Er kam der Hütte näher und die Aufnahme entlarvte, dass er sich einen kleinen Hecht geangelt hatte. Den Austernfischer nahm ich am kleinen Biotop noch gerne mit.

Beste Grüße Wolfgang

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Hallo zusammen,

Mohnblumen im Erbsenfeld Nähe Steinhude. Die Blumen war der Anlaß zum Anhalten. Eigentlich wollten wir nur ein paar Aufnahmen vom Mohn machen, dann wurden 3 Tage draus mit jeweils 3 – 4 Stunden. Grund waren Sperlingsschwärme. Sie ließen sich im Erbsenfeld nieder und waren dann für Minuten verschwunden. Wie auf Kommando stiegen die Vögel wieder auf , drehten eine Runde und ließen sich an einer anderen Stelle wieder ins Feld fallen. Was machen die da? Am ersten Tag waren die Spatzen relativ weit entfernt, keine Chance für brauchbare Aufnahmen. Am darauffolgenden Tag kamen sie schon näher, und am Samstag setzten sie sich direkt vor die Kamera. Des Rätsels Lösung: Die Erbsen waren voller Raupen und Blattläuse. Ein gefundenes Fressen für die Haussperlinge, für uns ein exzellentes Motiv. Zum Abschluss kam noch eine Schafstelze, die die Pflanzen nach Blattläusen absuchte.

Gruß Karin und Wolfgang

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Hallo zusammen,

mit Claus verbrachte ich 2 Stunden in Hütte 1, Großes Vogelbiotop. Sommeranfang – Sturmböen, kräftige, anhaltende Regenschauer, das fängt ja gut an, gut nämlich für das Biotop (vor einem Jahr war dort wesentlich weniger Wasser). Zum Glück kam auch die Sonne mal durch. Dunkler Wasserläufer und Kampfläufer (m) ließen sich leidlich fotografieren. Der Fuchs am gegenüberliegenden Ufer zeigte sich bei strahlender Sonne, die Gänse hatten sein Kommen angekündigt. Den Flußregenpfeifer bekam ich im kleinen Vogelbiotop vor die Linse.

Gruß Wolfgang

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Hallo zusammen,

heute stand die außergewöhnliche Fütterung des Rachschwalben-Nachwuchses am Westturm  im Vordergrund.

Die Libellenkost war mir unbekannt. Es wurde zweimal eine angeboten. Der Nachwuchs war aber damit sehr überfordert. Die erste Schwalbe versuchte tatsächlich sie irgendwie zu schlucken. Als aber nichts mehr weiter ging, wurde sie ausgespuckt.
Bei der zweiten Libelle hatten sie schon dazu gelernt und gar nicht erst versucht sie ernsthaft zu verschlucken. Man zupfte ein wenig daran herum und ließ  sie dann fallen. Danach konzentrierte man sich wieder auf das schon bekannte Futterangebot .
Anbei noch ein paar Wetter Fotos vom heutigen Tag.
Aus Hütte 1 konnte ich mit Wolfgang noch die Limikolen und den Fuchs im Vogelbiotop beobachten. Einzelheiten mit Fotos kommen von Wolfgang.

Gruß
Claus-Dieter Böhm

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Moin zusammen,

ich habe am 22.06. 3 unbekannte Sänger hinter den Sperrpfosten Richtung Fahrradständer aufnehmen können. Ich bin mir nicht sicher, wen ich aufgenommen habe. Bild Nummer 2 könnte ein Sumpfrohrsänger sein, oder liege ich falsch? Bild 1 und 2 habe ich in meinem Bestimmungsbuch leider nicht finden können.

Ich bitte um Nachsicht, ich lerne noch. Ich würde mich über einen Kommentar sehr freuen. Einfach mit Bild 1,2 oder 3 benennen. Vielen Dank.

Am Westturm konnte ich viele Rauchschwalben und ca. 4 Flusseeschwalben sehen.

Viele Grüße, Monika

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Hallo zusammen,

Kleines Vogelbiotop:
Waldwasserläufer: 1
Flussregenpfeifer: 1
usw.

Großes Vogelbiotop:
Dunkelwasserläufer: 1
Bruchwasserläufer: 1
Waldwasserläufer: 7
Flussregenpfeifer: 1
Kiebitz: 3
Löffel-, Schnatter-, Krick- und Stockenten
Graureiher: ca. 20
Kranich: 7
usw.

zentrale Meerbruchswiesen
Fischadler: 2 auf Nisthilfe

Westufer:
Flussseeschwalbe: 3
u.a.

Grüße, Thomas Brandt

Hallo zusammen,

anbei exotischer Besuch im Kirschbaum.
Um was für einen Vogel handelt es sich hier ?

Gruß
Claus-Dieter Böhm

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Familienbande im NSG Meerbruchswiesen

Am südlichen Rand des NSG Meerbruchswiesen sah ich auf dem Rundweg heute Morgen eine Rebhuhnfamilie mit mind. 11 noch sehr kleinen Küken. Die wachsame Familie nutzte den Schotterweg zur Nahrungssuche. Im Hintergrund spielte in ca. 40 m Entfernung eine Familie Hermeline. Dazwischen lief eine Hase, den ich schon als Schlichter eines bevorstehende Konfliktes sah 😉

Die Rebhühner schienen sich an der Präsenz der kleinen Räuber nicht wirklich zu stören, was mich erstaunte. Die direkte Begegnung hätte für die Rebhuhnfamilie sicher weniger erfreulich ausgehen können. Als dann Radfahrer kamen flüchteten beide Familien…

Die Bilder entstanden mit einer Kleinbildkamera aus großer Entfernung, sind also keine Kalenderbilder…

Grüße, Th. Brandt

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Gestern Abend schrieb uns Claus-Dieter Böhm:

Hallo zusammen,

am Westturm konnte ich heute bei den Rauchschwalben Nachwuchs alle Fütterungsstufen einschließlich  dem  Kot Abtransport beobachten.
Im Bereich Hütte drei ließ sich das Mönchsgrasmücken Weibchen die Himbeeren schmecken. Am Heudamm war die Heckenbraunelle am Singen.
Am Heudamm vor dem Meerbach,  Richtung Mardorf , wurde das Gras gemäht und schon nach kurzer Zeit fanden sich Rohrweihe, Rotmilan und Weißstorch zur Nachlese ein.

Gruß
Claus-Dieter Böhm

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Robert Lücke schrieb uns gestern Abend:

Hallo,
heute gabs dies hier zu sehen:

Westturm:
2 Seeadler am Südufer, später auf dem alten Nest
1 Fischadler auf der Pirsch
mind. 3 Küstenseeschwalben
1 Eisvogel

Meerbruchwiesen:
1 Rotmilan
1 Rohrweihe
2 Kolkraben
1 M Bluthänflling
mind. 2 sing. Schilfrohrsänger

Beste Grüße,
Robert Lücke

Hallo zusammen,

am Tag als der Regen kam…war Robert schon da, nämlich auf dem Westturm. Zusammen hatten wir das Glück, den Fischadler unmittelbar im Turmbereich bei der Jagd zu beobachten. Keine Besucher, keine Störung, drei zufriedene Beobachter. Es gallerte in Strömen, die Bilder sind von entsprechender Qualität. Der Ast auf dem Ansitz des Fischadlers hat den Test nicht bestanden, war wohl eine Sollbruchstelle.
Im Vogelbiotop halten sich momentan über 30 Graureiher auf, da kommt man sich schon mal nahe, und wenn es zu nahe wird, dann macht man ‚Luftsprünge‘. Und die Sache ist geregelt.

Gruß Karin und Wolfgang

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Monika Berger schrieb uns gestern Abend:

Moin zusammen,

habe am 18.06. den Schwarzmilan, ich glaube mit Claus (?), bei stürmischem Wind am Westturm aufgenommen. Am (kleinen) Vogelbiotop konnte ich eine Dorngrasmücke einfangen. An der süßen Rauchschwalbe kam ich auch nicht ohne Bild vorbei.

VG, Monika

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Hallo zuammen,
man merkt zwar, dass die ruhige Jahreszeit gekommen ist, dennoch ein paar nette Beobachtungen von heute Morgen:

Karmingimpel: 1 zwischen Radparkplatz und erster Hütte im Vogelbiotop
Kranich: drei im Vogelbiotop, sechs nördlich Meerbach in den Wiesen
Waldwasserläufer: 1 am Kleinen Vogelbiotop
Seeadler: um 7:00 Uhr beide auf dem Nest
Pirol: zwei streiten sich am Katzenhide, Vogelbiotop, in den hohen Weiden direkt am Rundweg.
Graureiher, Schnatter-, Löffel-, und Krickenten, Kiebitze etc. im Vogelbiotop.

Grüße, Thomas Brandt

Detlev Brüesw schrieb uns heute:

Moin,
heute morgen, am Ostturm, waren 2 Rehkitze das Highlight. Zuerst zogen sie mit einer Ricke durch’s Schilf. Dann kam eine zweite Ricke und ein Kitz zog daraufhin mit ihr weiter.  Eine Stunde später machten die Kleinen Pause und die Ricken ästen alleine weiter. Zu guter Letzt erschien auch noch der dunkle Rehbock direkt vorm Turm.
Das Wildschwein war gestern Abend an der Ostküste des Vogelbiotops. Den Rücken eins Frischlings konnte ich auch noch erkennen.
Hase und Fuchs habe ich vor einer Woche am Rundweg erwischt. Das Füchslein war ca. 15m entfernt. Der halbstarke Hase kam bedrohlich auf mich zu. Nachdem er meine Fluchtdistanz von einem Meter unterschritten hatte, sucht ich Deckung hinter meinem Fahrrad. Leider hatte ich kein Makroobjektiv mit.

und tschüß,    det

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