Ein Service der Ökologischen Schutzstation Steinhuder Meer (ÖSSM e.V. – www.oessm.org). Mit Unterstützung der Region Hannover, der Landkreise Nienburg und Schaumburg sowie des Landes Niedersachsen
hallo zusammen,
das ist wirklich ein tolles Rätselfoto und zeigte mal wieder, dass trotz der deutlichen Verbesserungen die Bestimmungsliteratur oft genug noch unzureichend und verbesserungswürdig ist.
Ein Erlenzeisig kam für mich nicht infrage, da die äußeren Schwanzfedern von der Wurzel bis in die Spitze gelb sind. Das Gelb reicht von der Schwanzwurzel aus nur über ca. 2/3 der Schwanzfeder und erreicht nicht die Spitze. Aufgrund der weißen Schwanzkanten habe ich Goldhähnchen ausgeschlossen, da ich in keinem der Bücher einen entsprechenden Hinweis oder eine entsprechende Abbildung gefunden habe. Laubsänger habe ich aufgrund der fehlenden weißen Schwanzkanten und der starken Schwanzgabelung ausgeschlossen. Blieben nur Meisen. Die Blaumeise hat keine weißen Schwanzkanten, aber die Kohlmeise. Diese habe ich heute ebenfalls ausgeschlossen, da Meisen auch nicht so eine starke Schwanzgabelung haben.
Fazit: Es war aber doch ein Wintergoldhähnchen, wie ein späteres Foto von Wolfgang zeigte. Man sollte sich daher nicht immer auf Bestimmungsbücher verlassen. Ein Anreiz für Autoren, die Bestimmungsliteratur weiter zu verbessern.
Besten Dank für die Beteiligung; auf die Idee kam vor Monaten Karl-Heinz Nagel (ich hatte ihm einen seltsamen Vogel zur Bestimmung zugeschickt, da gab es Probleme).
DANKE für die tollen Beobachtungen und Bilder. Tragen auch Sie zum Austausch bei. Wir freuen uns über mehr!
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hallo zusammen,
das ist wirklich ein tolles Rätselfoto und zeigte mal wieder, dass trotz der deutlichen Verbesserungen die Bestimmungsliteratur oft genug noch unzureichend und verbesserungswürdig ist.
Ein Erlenzeisig kam für mich nicht infrage, da die äußeren Schwanzfedern von der Wurzel bis in die Spitze gelb sind. Das Gelb reicht von der Schwanzwurzel aus nur über ca. 2/3 der Schwanzfeder und erreicht nicht die Spitze. Aufgrund der weißen Schwanzkanten habe ich Goldhähnchen ausgeschlossen, da ich in keinem der Bücher einen entsprechenden Hinweis oder eine entsprechende Abbildung gefunden habe. Laubsänger habe ich aufgrund der fehlenden weißen Schwanzkanten und der starken Schwanzgabelung ausgeschlossen. Blieben nur Meisen. Die Blaumeise hat keine weißen Schwanzkanten, aber die Kohlmeise. Diese habe ich heute ebenfalls ausgeschlossen, da Meisen auch nicht so eine starke Schwanzgabelung haben.
Fazit: Es war aber doch ein Wintergoldhähnchen, wie ein späteres Foto von Wolfgang zeigte. Man sollte sich daher nicht immer auf Bestimmungsbücher verlassen. Ein Anreiz für Autoren, die Bestimmungsliteratur weiter zu verbessern.
Besten Dank für die Beteiligung; auf die Idee kam vor Monaten Karl-Heinz Nagel (ich hatte ihm einen seltsamen Vogel zur Bestimmung zugeschickt, da gab es Probleme).
Gruß Karin und Wolfgang
Hallo,
traut sich keiner? Für mich ist das ein Erlenzeisig! Gruß, K.L.
Moin
Für mich ist das ein Wintergoldhähnchen, vermutlich ein vorj. Vogel wegen der „spitzen“ Schwanzfedern…..
mfg
J. Kremer
Moin,
bin für Erlenzeisig! Gruß, Lö.