Hallo,
im Vogelbiotop geht es derzeit munter zu. Alle mögliche Entenarten balzen und man erkennt toll deren nahrungsökologische Einnischung. Im Flachwasser und auf dem Schlamm tummeln sich die Krickenten, tiefere Wasserstellen werden von den Schnatterenten genutzt und noch tiefere von den Spießenten. Deren Hals ist eben noch ein wenig länger und macht es möglich, Nahrung auch dort noch unter Wasser abzuernten. Schnatterenten seiern sich überall durch und eine Schellente tauchte -nur dort geht es – in den Vertiefungsbereichen, die aktuell etwa 60-100 cm unter Wasser stehen dürften.
Vogelbiotop (alt und Erweiterungsfläche) heute Morgen:
WALDWASSERLÄUFER: 1
Schnatterente: ca. 200
Krickente: ca. 200
Spießente: 59
Knäkente; 6,2
Schellente: 1 M
Löffelente: ca. 20
Brandgans: 2M
Höckerschwan: 8
Silberreiher: 1
Massen von Rohrammern entlang des Heudammes auf dem Durchzug .
Am Westufer noch 17 Zwergsäger, 1 Gänsesäger, viele andere Enten.
Gestern wurde dort von D. Towers eine Samtente beobachtet.
Am Samstag flogen in den zentralen Meerbruchswiesen ca. 200 Bekassinen (in drei Trupps) ihre Runden und fielen wieder in die Wiesen ein.
Grüße, Thomas Brandt