Die Uhus vor der Kamera scheinen die Brut abgebrochen zu haben. Seit heute morgen, 5:30 Uhr, haben wir keinen Vogel mehr auf dem Nest gesehen. Die Ursache ist leider unklar.

Die Uhus vor der Kamera scheinen die Brut abgebrochen zu haben. Seit heute morgen, 5:30 Uhr, haben wir keinen Vogel mehr auf dem Nest gesehen. Die Ursache ist leider unklar.
Danke Herr Brandt für ihre Worte. Auch Danke für ihren Hinweis auf unsere Gesprächskultur. Ich bedaure es auch sehr,dass mittlerweile vermehrt in einer Art und Weise kommuniziert wird,die sehr unhöflich und respektlos ist.Danke auch für ihre ausführliche Information über das Fluggeschehen der Bundeswehr. Ich wünsche mir nichts sehnlicher,als dass unsere Regierung endlich mal Verantwortung für unsere Flora und Fauna übernimmt und andere Lösungsmöglichkeiten für die Bundeswehr findet.Die Welt gehört uns nicht alleine und wir müssen endlich lernen Respekt und Verantwortung für unsere Tierarten zu übernehmen.
Liebe Grüße
Marion Schunk
Hallo zusammen,
ich kläre das mit den Flugzeugen an dieser Stelle gern mal auf. Die Bundeswehr darf tief über das Naturschutzgebiet fliegen und sie tut das auch, vor allem mit den A400. Wir bedauern das sehr, weil es oft eine erhebliche Störung darstellt, die sicher meist zu vermeiden wäre. Die Bundeswehr ist von den üblichen Regeln bzgl. des Luftverkehrs über die Schutzgebietskulisse ausgenommen (nicht nur hier). Solange die Transalls flogen. war die „Sache“ entschärfter, weil die Piloten die Probleme und die hiesigen Gegebenheiten kannten. Aber: andere Flugzeuge, andere Piloten, andere Zeiten … Ja, in der Tat sind da neue Gespräche zwischen den Behörden und der Bundeswehr erforderlich. Ich habe sowohl die Bundeswehr als auch die englische Armee als durchaus gesprächsbereit kennengelernt. Man wird sehen zu welchem Ergebnis neue Gespräche führen werden.
Es kommt aber noch schlimmer. Auch andere Fluggeräte dürfen unter bestimmten Voraussetzungen über das NSG fliegen. Grund dafür ist, dass das Bundesverkehrsministerium bislang versäumt hat, eine entsprechende Regelung zu erlassen.
NICHT unter 600 m Höhe über das NSG fliegen dürfen beispielsweise Heißluftballone des Unternehmens aus Neustadt, auch wenn manche Pressemeldung fälschlicher Weise anderes widergibt. Verboten ist auch das Fliegen mt Drohnen im Naturschutzgebiet und auch in einem 500 m Radius drumherum – zumindest wenn keine gesonderte Erlaubnis vorliegt (wie z. B. zur Kitzrettung in ausgewählten Bereichen).
Ich hoffe, das ich zur Klärung beitragen konnte. Ich wünsche mir für diesen Blog eine „Gesprächs“kultur, in der Beobachtungen von Meldern nicht grundsätzlich in Frage gestellt werden. Wir schätzen Meldungen wie die von Frau Schunk sehr. Genau diese helfen uns, die Defizite bei der Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen zu erkennen. Deswegen: Bitte einmal reflektieren und sich ggf. bei uns erkundigen bevor man eine Meldung öffentlich anzweifelt.
Wichtige Beobachtungen wie die der Tiefflüge gern auch direkt an uns senden, Fotos sind sehr willkommen und hilfreich.
Beste Grüße,
Thomas Brandt
Wissenschaftlicher Leiter der ÖSSM
Natürlich sind diese grossen Flugzeuge über das Naturschutzgebiet geflogen. Erst über das Vogelbiotop von Wunstorf aus links und das nicht einmal. Später dann auch am Uhunest vorbei. Es war so laut,dass sogar ich mir die Ohren zuhalten musste. Aus dem Vogelbiotop sind Massen an Wasservögel aufgeflogen.Die 2 Flugzeuge haben Runden gedreht. Es dauerte nicht lange und das Gleiche ging von vorne los. Die anderen Runden waren zwischen dem Uhunest und der Rotkehlchen- Hütte. Mein Mann kann es übrigens bezeugen.
MfG. M. Schunk
Moin zusammen,
nochmals zum Kommentar von Frau Schunk.
Ich habe mich beim LTG 62 (Flgh Wunstorf) und beim IHTC (Flgh Achum) über etwaige Tiefflüge, an den angegebenen Tagen erkundigt..
Das Fliz teilte mir mit, es habe Tiefflüge durch das LTG62,über das Steinh.-Meer gegeben, aber nicht über das NSG .
Frau Schunk (sowie auch jeder andere Mitbürger,in) kann sich jederzeit, unter Angaben ihres (seines) vollständigen Namens,vollstädigen Adresse,E-Mail adresse und Tel.nr.,sowie Ort, Zeit und Datum, über ein evtl Vorkommnis , Auskunft beim Fliz (Fluginformationszentrum der Bundeswehr) erhalten.
schöne Ostertage
Grüße
D.S. DBV/NABU
Hallo.
Am 5.4. gab es in Wunstorf eine Veranstaltung zu der auch über dem Steinhuder Meer tiefgeflogen wurde:
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vg, Bernd
Moin zusammen,
zum Kommentar von Frau Schunk.
Was für ein Fluggerät soll denn da am 05.04.25, bzw. um den 10.04.25 so tief über den
Uhuhorst und dem angrenzenden Steinhuder-Meer geflogen sein ??
War es ein A400M Atlas vom Flgh.Wunstorf, oder ein Helikopter (Hubschrauber) vom
Internat. Ausbildungszentrum vom Fliegerhorst Achum (Bückeburg) ??
1. Allen Piloten ist es untersagt, die Mindestflughöhe von 300 m.über dem Steinh.Meer zu unterschreiten.
2. Wie sollen der oder die Piloten, wohl anscheinend im Tiefflug, (was verboten ist) gerade mehrmals über den Uhuhorst geflogen sein??
Alles sehr unwahrscheinlich, nicht plausibel !
Die Bundeswehr fliegt seit Jahrzenten über das Steinh.Merr,und schon garnicht so tief, das jemals ein Brutvogel aufgeschreckt wurde.
V. G. D.Simon
Auch heute Abend war er wieder da, aber nicht lange. Er wirkte irgendwie aufgeregt.
Jetzt ist gerade ein Uhu am Horst und wühlt dort herum. Seltsam.
Sind wieder Flüge von der Luftwaffe darüber geflogen,wie am Samstag,den 05.April. Erst haben sie mehrmals alle Wasservögel aufgeschreckt und später sind sie mehrmals über das Uhunest geflogen. Einfach rücksichts- und verantwortungslos gegenüber den Brutvögeln.